Für mich immer wieder das Highlight eines jeden Bausatzes. Die Montage des Cockpits macht mich noch mehr an als die Lackierung des fertigen Rumpfs!
Bei diesem Modell hat Revell dafür gesorgt, dass auch ordentlich etwas zu tun ist.
Den Sitzen rückte ich zunächst mit Schmirgelpapier zuleibe und entfernte die angegossenen Gurte. Schön doof – sehr viel besser konnte ich es nämlich mit Bleifolie nicht machen. Den ganzen Blödsinn hätte ich mir also schenken können.
Aber gut, es gab ja noch eine Menge anderer Sachen zu tun – das zeigte schon ein erster Blick auf die Armaturen:
Eine geniale Form hat Revell da zum Einsatz gebracht. Jeder einzelne Schalter und jedes Instrument lässt sich auf Fotos vom realen Vorbild identifizieren und mit spitzem Pinsel in der richtigen Farbe beschmieren. Zuallererst mussten aber ein paar Grundlackierungen durchgeführt werden.
Dann konnte der Spaß beginnen:
Also los, schnappt Euch Fotos vom Original und vergleicht! Da halte ich locker mit, jede Wette. Na gut, nicht unbedingt jede Wette. Machen wir das so: Wenn Ihr einen Fehler findet, dann muss ich irgendeinen ekligen Schnaps trinken. Aber Ihr bezahlt!
Mit den aufgemotzten Schleudersitzen kommt das Cockpit dann schon richtig gut daher. Den letzten Schliff bekommt es aber erst nach dem Einbau in den Rumpf. Das Ergebnis seht ihr dann in der abschließenden Fotogalerie.

Der Schleudersitz des Navigators. Die Neigung des Sitzes stimmt nicht ganz, lässt sich aber nicht anders machen.
Weiter geht es mit dem Zusammenbau des Rumpfs …